Musik im Park
Bezirksjugendwettbewerb Akkordeon in Wiesloch
Am Ende der Veranstaltung gab es viele strahlende Gesichter. 30 Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren hatten sich der Jury mit ihren Musikstücken gestellt. Innerhalb der Altersstufen hatten sich Spielerinnen und Spieler aus Reilingen, Mannheim, Weinheim, Eberbach und Wiesloch zum Wettbewerb gemeldet. Der Akkordeon-Club Wiesloch hatte das Treffen im VHS Gebäude Südliche Bergstraße gut vorbereitet, so dass die Jugendlichen und deren Eltern sowie interessierte Besucher sich wohlfühlen konnten. Die Reihen für die Zuhörer waren immer gut gefüllt - nicht zu Unrecht, gab es doch viel Bekanntes wie auch neue Kompositionen zu hören. Klassiker waren ebenso im Programm wie Originalstücke für Akkordeon. Gern gespielt wurden Werke von Johann Sebastian Bach, Jacques Offenbach, W.A. Mozart aber auch Hans Boll, Alexander Jekic, oder Wolfgang Russ. Titel wie „Auf der Piste“, „Besuch im Zirkus“, „Im Orient“, „Looping in der Galaxie“, „It’s Ragtime“, „Karibik-Suite“, „Tango-Fieber“ oder „Samba-Time“ versprachen großes Hörvergnügen.
Viele Jugendliche konnten neben einer Urkunde auch als Bestplatzierte ihrer Altersgruppe einen Pokal in Empfang nehmen. Vier Jugendliche wurden mit dem höchsten Prädikat „Hervorragend“ bewertet, Philipp Rotzoll aus Weinheim, Altersgruppe 12 – 13, Gwendolyn Grauer aus Wiesloch, Leander Beck aus Mannheim und Albert Kolodeshny aus Wiesloch, alle aus der Altersgruppe 16 – 18.
Als „Meister aller Klassen“ wurde Albert Kolodeshny vom Akkordeon-Club Wiesloch mit der höchsten Punktzahl des Tages ausgezeichnet. Mit seinen drei Stücken „Im Kloster Ferapontow“, „Siciliana“ und „Orientalitäten aus Allerlei“ glänzte er im Bass-Spiel wie auch mit seiner Fingerfertigkeit im Diskant.
Neben den Solisten gab es noch ein Trio sowie das Jugendensemble Picobello aus Eberbach. Beide Formationen erhielten die Note „Hervorragend“. Zur Umrahmung der Preisverleihung sorgte die fünfzehnköpfige Schülergruppe der Musikschule Südliche Bergstraße unter der Leitung von Nadine Bösing mit zwei flotten Stücke für Begeisterung.
Die Urkunden und Pokale überreichte Karl-Heinz Strohmaier und Norbert Matalla, die Bezirksvorsitzenden des DHV-Bezirks Rhein-Neckar-Odenwald. Dank für die großartige Organisation ging an die Mannschaft des Akkordeon-Clubs Wiesloch.
Alle Teilnehmer und Besucher waren sich einig, dass der nächste Wettbewerb in zwei Jahren erneut für große Begeisterung sorgen wird.
9. Bezirksjugendwettbewerb 2024
Am Sonntag, den 16. Juni 2024 von 9 bis ca. 18 Uhr findet der 9. Bezirksjugendwettbewerb des DHV Bezirk Rhein-Neckar-Odenwald e.V. in der VHS, Ringstraße 1, 69168 Wiesloch statt. Es werden Wettbewerbe in den Kategorien Akkordeonsolo, Akkordeonduo und einer offene Kategorie für Spielgruppen und Ensembles durchgeführt. Zuhörer sind herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl sorgt der ACK.
Dankeschön an Radio Regenbogen für die neuen Vereinsshirts
Akkordeon pur – ein Blumenstrauß voller Harmonie
Der Akkordeon-Club “Kurpfalz“ Wiesloch bot zusammen mit dem Projektorchester Rhein-Neckar-Odenwald am Muttertag-Sonntag eine hinreißende Mischung aus Klassik und Moderne. Die beiden Orchester hatten nach Heidelberg in den Johannes-Brahms-Saal der Musikschule eingeladen. Das wunderbare Ambiente, die gute Akustik und die große Zahl der Zuhörer beflügelten die Musizierenden. Das Projektorchester, fast ausschließlich aus Wieslocher Spielerinnen und Spieler besetzt, eröffnet das Konzert, wie könnte es anders sein, mit der Ouvertüre zur „Zauberflöte“. Grazil, feinsinnig und abwechslungsreich wurde musiziert, so dass die verschiedenen Stimmen ihre Bedeutung behielten. Der 9. Satz aus den Enigma-Variationen von Edward Elgar, „Nimrod“, war nächster Programmpunkt und wurde äußerst ruhig mit tiefem Empfinden präsentiert. Einige Zuhörer waren zu Tränen gerührt. Sehr viel forscher und freudiger stimmten die Akkordeonisten das Originalstück „The Legend of King Arthur“ von Ian Watson an. Konzertmeister Sebastian Hirth übernahm die Soli. Mit wunderbaren Legatobögen begann die Komposition „Welcom to Camelot“. „The Knights oft the round table“ wie auch „Arthur’s Victory“ konnte man hören und spüren. Nicht unerheblich waren Schlagzeug, Timo Mantz, und Pauken, Leon Weissmann, daran beteiligt. Die Zugabe, der „Musikalische Spaß“ von Mozart, durfte dann natürlich nicht fehlen. Übrigens fanden einige Zuhörerinnen und Zuhörer die Originalkompositionen für Akkordeon, später auch die „Dalmatischen Tänze“ von Adolf Götz, besonders hörenswert und spannend.
Nach der Pause präsentierte das Konzertorchester des ACK Wiesloch Mozarts Divertimento in vier Sätzen, gefolgt von Beethovens 1. Satz aus der „Sinfonie Nr. 1 C-Dur. Großartig musiziert, konnte man die musikalische Arbeit der Dirigentin beider Orchester, Nadine Bösing, erleben. Auch dass die Orchestermitglieder seit Jahrzehnten zusammen musizieren, war von entscheidender Bedeutung für die Harmonie der Stimmen.
Die „Dalmatinischen Tänze“ basierend auf Volksliedern Osteuropas klangen fremdländisch schön und doch vertraut. Ständig veränderte Rhythmen, ungerade Taktzahlen und Taktwechsel machen die Tänze besonders interessant für die Zuhörer. Der 4. Satz „Saltarello aus der Sinfonie Nr. 4, „Die Italienische“ von Mendelssohn-Bartholdy ließ nochmal die Tasten glühen. Fliegende Finger in den verschiedenen Stimmen zu einem großen Ganzen zusammen zu fügen, gelang wunderbar. Das sehr anspruchsvolle Konzert, für Spieler und Zuhörer gleichermaßen, wurde mit dem „Zaubertanz“ zauberhaft beendet. Das wunderbar gestaltete Programm, Text Nadine Bösing, Layout Hans Durst, komplettierte diesen hörenswerten Konzertabend.
Konzert "Klassik meets Moderne" in Heidelberg
Das Konzertorchester des Akkordeon-Club „Kurpfalz“ Wiesloch und das Projektorchester des DHV-Bezirks Rhein-Neckar-Odenwald - beide unter der Leitung von Nadine Bösing - zeigen die Vielfältigkeit des Akkordeons mit Werken bedeutender Komponisten der Klassik und Originalkompositionen für Akkordeon.
Eröffnet wird das Konzert mit der Ouvertüre zur Zauberflöte von W.A. Mozart, gefolgt von Nimrod, dem 9. Satz aus den Enigma-Variationen von Edward Elgar. Mit „The Legend of King Arthur“ lässt das DHV-Orchester die Sage von Camelot lebendig werden, eine zeitgenössische Komposition die der Brite Ian Watson für Akkordeonorchester geschrieben hat.
Beethoven, Mozart und Mendelssohn-Bartholdy stehen auf dem Programm des Konzertorchesters des ACK Wiesloch. Bei den Dalmatinischen Tänzen von Adolf Götz, ein dynamisches und rhythmisches Stück das eigens für das Akkordeon geschrieben wurde, zeigt das Orchester die große Bandbreite und vielfältigen Klangfarben dieses Instruments.
Ein einmaliges Konzert in wunderschönem Ambiente - vielleicht auch als Überraschung zum Muttertag?
Karten für das Konzert erhalten Sie an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei allen aktiven Spielern oder per E-Mail bei
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!